Der State Street Risk Appetite Index blieb im September im positiven Bereich und setzte damit seine fünfmonatige Phase positiver Stimmung fort.
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– Die Aktienmärkte erreichen scheinbar täglich neue Allzeithochs, während die Volatilitätskennzahlen weiterhin gedämpft sind. Nordamerika bleibt die beliebteste Region, wobei weitere Käufe von US-Aktien die bestehende Übergewichtung noch verstärken, aber Kanada holt auf. Europäische Aktien sind nun wieder untergewichtet.
– Was den Devisenmarkt betrifft, so hält der Verkauf des US-Dollars an, obwohl die USD-Bestände derzeit die stärkste Untergewichtung seit Anfang 2021 aufweisen. Neben einer Verlagerung hin zu Carry-Trades beobachten wir auch Käufe risikoreicherer Rohstoffwährungen wie des kanadischen und australischen Dollars. Die Zuflüsse in den EUR und den JPY (traditionelle Finanzierungswährungen) haben sich unterdessen abgeschwächt, während die Nachfrage nach dem Schweizer Franken weiterhin robust ist.
– Die Gesamtnachfrage nach festverzinslichen Wertpapieren bleibt bestenfalls verhalten. Dies gilt zumindest für die entwickelten Märkte, während die Nachfrage nach festverzinslichen Wertpapieren aus Schwellenländern steigt. Im September verzeichneten sieben Länder eine überdurchschnittliche Nachfrage nach Staatsanleihen, darunter sechs Schwellenländer. Australien bildete hier eine Ausnahme.
Quelle: ETFWorld
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