Bitget : Die Bitcoin-Dominanz bleibt und ETH kämpft darum, die Lücke zu schließen

Dies unterstreicht die anhaltende Position von Bitcoin als ultimativer Wertspeicher unter den Kryptowährungen. Allein im August flossen mehr als 4 Milliarden US-Dollar in Ethereum-ETFs, doch die relative Underperformance spiegelt die stärkere Attraktivität von Bitcoin für konservative Anleger wider, die sich in einem unsicheren makroökonomischen Umfeld bewegen. Diese Dynamik unterstreicht die Rolle von Bitcoin als Leitwert der Branche, während das langfristige Versprechen von Ethereum in der beschleunigten Einführung seines DeFi- und Tokenisierungs-Ökosystems liegt.

Die Fähigkeit von Ethereum, die Bewertungslücke zu schließen, könnte davon abhängen, ob die ETF-Zuflüsse 9 Milliarden US-Dollar pro Quartal übersteigen, die bevorstehenden Upgrades erfolgreich eingeführt werden und die tokenisierten Vermögenswerte und DeFi-Volumina ein bedeutendes Wachstum verzeichnen. Solche Katalysatoren würden ETH eine Plattform bieten, um BTC zu übertreffen, und die Wertspeicher-Narrative von Bitcoin durch eine nutzungsorientierte Nachfrage ergänzen.

Auch die makroökonomischen Bedingungen werden die Aussichten prägen. Die von der Federal Reserve für ihre Sitzung am 17. September erwartete Senkung um 25 Basispunkte würde die Kreditkosten senken und die Liquidität erhöhen, was Risikokapitalanlagen Rückenwind verleihen dürfte. In diesem Szenario könnte Bitcoin bis zum Jahresende auf 150.000 bis 200.000 US-Dollar steigen, während Ethereum aufgrund von ETF-Rotationen und Netzwerkerweiterungen auf 5.800 bis 8.000 US-Dollar zulegen könnte. Zusammengenommen spiegeln diese Trends einen reifen Markt wider, in dem Bitcoin und Ethereum gemeinsam das Branchenwachstum vorantreiben, vorausgesetzt, die Inflation bleibt unter Kontrolle und keine größeren geopolitischen Schocks trüben die Stimmung.

Quelle: ETFWorld.de